Markus Gärtner Viel mehr Macht und Einfluss kann die Bundeskanzlerin eigentlich nicht mehr auf sich ziehen. Von Forbes wurde sie vier Mal in Folge zur mächtigsten Frau der Welt gewählt. In ihrer Partei hat sie keine ernsthafte Opposition, alle beugen sich ihr. Und wer mit ihr nicht einer Meinung ist, schweigt lieber. Ihren Wirkungskreis konnte sie kürzlich nur noch durch Zufall ausdehnen, als sie beim CSU-Parteitag im Dezember als Stargast erschien und aus Versehen zur Chefin der Schwesterpartei erklärt wurde. Seitdem tritt die Kanzlerin jedoch in ein Fettnäpfchen nach dem anderen und scheint von ihrer üblichen Souveränität sichtbar entfernt zu sein. Was ist bloß mit Merkel los?
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Gerhard Wisnewski Wie hier bereits berichtet, ähnelte die »Fahndung« nach den angeblichenCharlie-Hebdo-Killern einer Lynchjustiz. Wie sagte doch Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve: »Es läuft ein Einsatz, um die Verantwortlichen des feigen Attentats vor zwei Tagen zu neutralisieren« (tagesschau.de, 9.1.2015). Inzwischen gibt es für diese Lynchjustiz auch Beweise. Videos von der »Festnahme« des angeblichen Supermarkt-Geiselnehmers Amedy Coulibaly zeigen, dass dieser unbewaffnet und gefesselt war, als er erschossen wurde...
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Torben Grombery Erst kürzlich haben uns die Zeitungsverleger in Deutschland in einem öffentlichen Aufruf vereint mitgeteilt, dass sie die Presse- und Meinungsfreiheit auch gegen die »perfide Propaganda der PEGIDA-Anführer und den üblen Vorwurf der Lügenpresse« stets aufs Neue verteidigen müssen. Kurz darauf haben uns genau diese Verantwortlichen des Mainstreams auf allen verfügbaren Kanälen den Trauermarsch der Staats- und Regierungschefs in Paris als einzigartige Sensation präsentiert, der sich wenig später als inszenierte Schein-Demo abseits der Millionen für die Kameras und das blöde Volk entpuppte.
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Andreas von Rétyi Die Suche nach fremden Welten, darunter vor allem »Erdenzwillingen«, dürfte zu den spannendsten Gebieten der Astronomie zählen. Die vergangenen Jahrzehnte haben gezeigt, dass es in unserer Galaxis vor Planeten nur so wimmelt. Dabei sind bereits zahlreiche kleinere, erdartige Sternbegleiter gefunden worden. Jetzt soll ein neues Teleskop die Suche weiter vorantreiben.
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Bernd Höcker Der Beitragsservice hat im Moment viel zu tun, weil es mittlerweile eine große Anzahl von Bürgern gibt, die Widerstand gegen den Rundfunkbeitrag leisten. Die Mitarbeiter der GEZ 2.0 haben daher eine Strategie dafür entwickelt, wie sie lästige Widerspruchsschreiber und renitente Kläger einfach abbügeln können, ohne sich mit deren Argumenten zu beschäftigen. Ihr Trick: die Verwendung sinnfreier Textbausteine.
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Tyler Durden Vor gerade einmal 48 Stunden nahm der türkische Ministerpräsident Ahmet Davuto?lu zusammen mit einer Million anderer Menschen in Paris an dem Trauermarsch zu Ehren der 17 Mordopfer teil, die von IS-Unterstützern ermordet worden waren. Aber kaum war er in seine Heimat zurückgekehrt, änderte sich die Betrachtung, und - wie die Financial Times (FT) zurückhaltend zusammenfasste - der türkische Präsident schlug »einen sehr viel stärker auf Konfrontation angelegten Ton an«. So kann man es auch ausdrücken.
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F. William Engdahl Die meisten von uns haben schon einmal Scham empfunden. Es ist ein schreckliches Gefühl, wenn wir unser wahres Selbst bewusst vor anderen abgewertet oder degradiert haben. Christian Schmidt, der deutsche Minister für Ernährung und Landwirtschaft, hätte allen Grund, sich für seinen Washingtonbesuch im Dezember zu schämen, weil er bei einer Konferenz über das Freihandelsabkommen TTIP vor dem korrupten amerikanischen Landwirtschaftsminister Tom Vilsack fast buchstäblich in die Knie gegangen ist und ihm die Füße geküsst hat. Letzterer ist bekannt für seine guten Beziehungen zum Monsanto-Konzern.
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Ron Paul Ich hatte vergangene Woche nach der tragischen Schießerei bei einem provokanten Pariser Magazin geschrieben, man solle angesichts der französischen Außenpolitik Blowback nicht als Faktor außer Acht lassen. Diejenigen, die nicht verstanden haben, was ich mit Blowback meinte, stellten die lachhafte Behauptung auf, ich würde den Angriff entschuldigen oder sogar den Opfern die Schuld zuweisen. Daran ist überhaupt nichts Wahres, denn ich verabscheue es, gewaltsame Handlungen zu beginnen. Die Polizei gibt gerne den Opfern die Schuld, während sie nach dem Motiv eines Kriminellen sucht.
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Andreas von Rétyi In antiken Berichten finden sich vielfach Schilderungen zu einem rätselhaften Metall, das als »Oreichalkos« bezeichnet wird. Platon beschreibt es als feurig schimmerndes Metall, von den Atlantern beinahe so hoch geschätzt wie Gold. Taucher haben nun in einem uralten Schiffswrack zahlreiche Barren aus einem ungewöhnlichen Metall entdeckt und geborgen. Handelt es sich dabei um das legendäre Oreichalkos?
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