Mittwoch, 25. Februar 2015

Studie: Deutsche zweifeln an ihrer Demokratie - linksradikale Grundhaltung weit verbreitet


Edathy-Affäre - Einigung hinter den Kulissen?

Falk Schmidli
Seit unserem letzten Artikel zur Causa Sebastian Edathy, in der wir eine Eskalation für durchaus wahrscheinlich hielten, ist einiges passiert. Es sieht mittlerweile so aus, als würde die Angelegenheit leider nicht weiter eskalieren, weil Edathy mittlerweile einige wichtige Punkte in diesem Spiel gewonnen hat. Sein »Informant« Michael Hartmann (SPD), den Edathy nicht sonderlich gerne mag, wie man in der Pressekonferenz vom 18.01.2015 erleben konnte, ist mittlerweile stark in der Defensive und schweigt inzwischen lieber komplett. Der andere »Informant«, der seine Akten an die Bild-Zeitung durchgestochen hat, ist ebenfalls aufgeflogen und hat nun plötzlich, genau wie Herr Hartmann, selber ganz erhebliche Probleme mit dem Gesetz. Was ist da passiert?
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Studie: Deutsche zweifeln an ihrer Demokratie - linksradikale Grundhaltung weit verbreitet

Torben Grombery
Im Rahmen eines Forschungsprojekts zu den »demokratiegefährdenden Potenzialen des Linksextremismus« haben Wissenschaftler der Freien Universität Berlin jetzt ganz offiziell herausgefunden, dass die meisten Deutschen ihre praktizierte Demokratie nicht als eine echte Demokratie ansehen und bereits ein Sechstel der Bevölkerung eine linksradikale Grundhaltung vertritt.
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USA halten 300 Meter vor russischer Grenze eine Militär-Parade ab

Redaktion
Das NATO-Mitglied Estland veranstaltete in der drittgrößten estnischen StadtNarva, die direkt an der russischen Grenze liegt und deren Einwohner zu 95 Prozent der russischen Minderheit in Estland angehören, anlässlich des Unabhängigkeitstages vom 24.2.1918, nur 300 Meter von der russischen Grenze entfernt, eine große Militärparade. Tallinn (das frühere Reval) steht seit Langem Moskau, dem es eine aggressive Politik gegenüber den baltischen Staaten vorwirft, kritisch bis ablehnend gegenüber. Die Parade wurde vom estnischen Präsidenten Toomas Hendrik Ilves abgenommen und vom ranghöchsten estnischen Kommandeur, General Riho Terras, geleitet.
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Parforce in Budapest, Hasenfüßigkeit in Wien? - Vom Umgang mit Doppelstaatsbürgerschaften

Rainer Liesing
Edit(h) Miklós ist rumänische Staatsbürgerin. Als Angehörige der siebenbürgischen Minderheit der Székler ist sie ethnische Magyarin. Und startete 2011 beim Kombinationsslalom in Garmisch-Partenkirchen in den rot-weiß-grünen Trikolore-Farben ihres Vaterlandes Ungarn. Warum? Die begnadete Skifahrerin war vor der 41. Alpinen Skiweltmeisterschaft von der rumänischen zur ungarischen Nationalmannschaft gewechselt.
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Eine bemerkenswerte Renaissance Russlands

F. William Engdahl
In Russland geschieht etwas Erstaunliches, und zwar ganz anders, als man es erwarten würde. Weit davon entfernt, sich gedemütigt und deprimiert zu fühlen, erlebt Russland eine Art Renaissance, eine Wiedergeburt als Nation. Und das trotz oder vielmehr deshalb, weil der Westen unter Führung der so genannten Neokonservativen in Washington nichts unversucht lässt - einschließlich eines Krieges in der Ukraine -, um die russische Wirtschaft lahmzulegen, Putin zu demütigen und Russen allgemein in schlechtes Licht zu stellen. Dabei entdeckt Russland die positiven Attribute der eigenen Kultur, der Menschen und des Landes, die in den 70 Jahren so genannter kommunistischer Herrschaft und dem anschließenden Jahrzehnt des Kollapses unter Jelzin in Vergessenheit geraten oder unterdrückt worden waren.
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Ebola und Geopolitik - ein (un?)wahrscheinliches Szenario

Hans U. P. Tolzin
Wie verschiedene Medien berichten, hat Liberia wegen zurückgehender Ebolaerkrankungen die Ausgangssperre aufgehoben. Vor ein paar Tagen wurde der Unterricht in den Schulen wieder begonnen. Die Grenzen zu den Nachbarländern sollen demnächst auch wieder geöffnet werden.
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+++ Waffenstillstand in Ostukraine wird offenbar eingehalten +++ Über ein Drittel der Deutschen will Euro-Austritt +++ Einwanderung aus dem Kosovo: Willkommen in Deutschland! +++

Redaktion

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